Theater zum Mitnehmen

Was macht schon Sinn?

Eine Philosophische Reise frei nach Samuel Becketts „Warten auf Godot“ (2015)

“Was macht schon Sinn?” wurde als Wohnzimmer-Theater konzipiert. Im Zeitraum April bis Juli 2014 wurde das Stück in einem privaten Rahmen, wie Wohnzimmern, einem Damenmodengeschäft, einem Heuriger und auf einer privaten Dachterrasse, aufgeführt.

Zwei zeitlose Gestalten in der Schwebe zwischen sein und nicht sein. Was ist es, was unsere Generation von den vorherigen unterscheidet? Gibt es noch dieselben äußeren Einflüsse, die den Alltag der Gesellschaft so prägen, wie vor 100, 70, 50, 30 Jahren? Sind wir frei von diesen Dingen und können selbst entscheiden, was unseren Alltag bestimmt? Und was macht diese Entscheidungsfreiheit mit uns?
Wladimir und Estragon suchen die Erlösung von ebendieser Möglichkeit – anstatt in Aktion zu gehen entscheiden sie sich zu warten. Sie suchen den äußeren Einfluss, der ihren Alltag und letztendlich ihren Charakter strukturiert.
Gefangen in ihrer Abhängigkeit zueinander verharren sie in der Unerträglichkeit des Wartens, denn schließlich, so ist sich Waldimir sicher, kann es bis zur Sinnerfüllung nicht mehr lange dauern…

REGIE/KONZEPT/BÜHNE - Maria Ketscher

REGIEASSISTENZ/BÜHNE - Isabella Wöber

ES SPIELEN - Sören Kneidl, Lucas Riedle 


Aufführungsorte:

1 Dachterrrasse, 8 Privatwohnungen (Wien), Heuriger Muth (1180), Johann Strauss (aufgelassenes Damenmodengeschäft 1090), Seminarraum der GKPP (1050)